Unfallversicherung

Ich bin selbständig erwerbstätig. Wie ist meine Unfallversicherung geregelt?

Selbständig erwerbstätige Personen sind nicht obligatorisch unfallversichert.

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Ich bin selbständig erwerbstätig. Wie ist meine Unfallversicherung geregelt?

Selbständig erwerbstätige Personen sind nicht obligatorisch unfallversichert. Sie können sich aber freiwillig versichern, wenn sie in der Schweiz wohnhaft sind.

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    Unfallversicherung

    Wer ist obligatorisch unfallversichert?

    Alle in der Schweiz beschäftigten Arbeitnehmer sind obligatorisch unfallversichert.

    Unfallversicherung

    Wer ist obligatorisch unfallversichert?

    Alle in der Schweiz beschäftigten Arbeitnehmer, einschliesslich der Heimarbeiter, Lernende, Praktikanten, Volontäre sowie der in Lehr- oder Invalidenwerkstätten tätigen Personen sind obligatorisch unfallversichert.

    Als Arbeitnehmer gilt dabei, wer eine unselbständige Erwerbstätigkeit im Sinne der AHV ausübt, d.h. wer in arbeitsorganisatorischer und betriebswirtschaftlicher Hinsicht von einem Arbeitgeber abhängig ist, Arbeitsleistung gegen Lohn erbringt und kein unternehmerisches Risiko trägt.

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      Ergänzungsleistungen

      Wie lange kann ich als Bezüger/Bezügerin von Ergänzungsleistungen ins Ausland?

      Kurze Auslandaufenthalte haben keinen Einfluss auf die Ergänzungsleistungen.

      Ergänzungsleistungen

      Wie lange kann ich als Bezüger/Bezügerin von Ergänzungsleistungen ins Ausland?

      Kurze Auslandaufenthalte haben keinen Einfluss auf die Ergänzungsleistungen.

      Bei Auslandaufenthalten von mehr 90 Tagen am Stück oder in einem Kalenderjahr insgesamt 90 Tage werden die Ergänzungsleistungen ab dem Folgemonat eingestellt und erst ab dem Kalendermonat, in dem die anspruchsberechtigte Person in die Schweiz zurückkehrt wieder ausgerichtet.

      Ebenfalls stellt sich bei ausländischen Staatsangehörigen die Frage der Unterbrechung der Karenzfrist.

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        Ergänzungsleistungen

        Was ist eine periodische Überprüfung der Ergänzungsleistungen?

        Die Durchführungsstellen überprüfen in regelmässigen Abständen, ob sämtliche Anspruchsvoraussetzungen zum Bezug von Ergänzungsleistungen weiterhin erfüllt sind.

        Ergänzungsleistungen

        Was ist eine periodische Überprüfung der Ergänzungsleistungen?

        Die Durchführungsstellen überprüfen in regelmässigen Abständen, ob sämtliche Anspruchsvoraussetzungen zum Bezug von Ergänzungsleistungen weiterhin erfüllt sind. Ebenfalls werden im Zuge der periodischen Überprüfung alle Berechnungsgrundlagen überprüft.

        Im Rahmen einer periodischen Überprüfung müssen deshalb verschiedene Fragen beantwortet und sämtlichen relevanten Belege und Unterlagen eingereicht werden.

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          Ergänzungsleistungen

          Wann werden die Ergänzungsleistungen angepasst?

          Die Ergänzungsleistungen werden bei veränderten persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnissen angepasst.

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          Wann werden die Ergänzungsleistungen angepasst?

          Die Ergänzungsleistungen werden bei veränderten persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnissen angepasst. Der Meldepflicht kommt hier eine grosse Bedeutung zu. Auch eine periodische Überprüfung kann zu einer Anpassung der Ergänzungsleistungen führen.

          Ebenfalls werden in der Regel zum Jahreswechsel die Grenzbeträge auf die Werte des neuen Jahres angepasst (z.B. Durchschnittsprämie für die obligatorische Krankenversicherung). Dadurch kann sich die Höhe der Ergänzungsleistungen verändern.

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            Ergänzungsleistungen

            Muss ich veränderte persönliche oder wirtschaftliche Verhältnisse der Durchführungsstelle melden? Gibt es eine Meldepflicht?

            Ja, es besteht eine strenge Meldepflicht.

            Ergänzungsleistungen

            Muss ich veränderte persönliche oder wirtschaftliche Verhältnisse der Durchführungsstelle melden? Gibt es eine Meldepflicht?

            Ja, es besteht eine strenge Meldepflicht. Jede Änderung der persönlichen oder wirtschaftlichen Verhältnisse der ergänzungsleistungsberechtigten Person und der an den Ergänzungsleistungen beteiligten Familienmitgliedern muss sofort gemeldet werden. Ansonsten werden unrechtmässig bezogene Ergänzungsleistungen zurückgefordert.

            Insbesondere, aber nicht nur, müssen gemeldet werden:

            • Adressänderungen
            • Auslandaufenthalte von mehr als 3 Monaten pro Jahr
            • Änderungen des Erwerbseinkommens
            • Mietzinsänderungen
            • Heimeintritt
            • Veränderung der Heimkosten
            • Zusprechung oder Wegfall von Renten und/oder Taggeldern
            • Erhöhung des Vermögens, z.B. durch Erbschaft oder Schenkung
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              Ergänzungsleistungen

              Muss ich Ergänzungsleistungen rückerstatten?

              Unrechtmässig bezogene Ergänzungsleistungen, insbesondere bei Verletzung der Meldepflicht, müssen vollumfänglich zurückerstattet werden. Mit der EL-Revision, die per 1. Januar 2021 in Kraft getreten ist, wurde durch den Gesetzgeber zudem in gewissen Fällen eine Rückerstattungspflicht der Erben im Todesfall eingeführt.

              Ergänzungsleistungen

              Muss ich Ergänzungsleistungen rückerstatten?

              Unrechtmässig bezogene Ergänzungsleistungen, insbesondere bei Verletzung der Meldepflicht, müssen vollumfänglich zurückerstattet werden.

              Mit der EL-Revision, die per 1. Januar 2021 in Kraft getreten ist, wurde durch den Gesetzgeber zudem in gewissen Fällen eine Rückerstattungspflicht der Erben im Todesfall eingeführt.

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                Ergänzungsleistungen

                Innert welcher Frist muss ich die Krankheits- und Behinderungskosten einreichen?

                Ein Gesuch um Vergütung von Krankheits- und Behinderungskosten muss innert 15 Monaten seit Rechnungstellung eingereicht werden.

                Ergänzungsleistungen

                Innert welcher Frist muss ich die Krankheits- und Behinderungskosten einreichen?

                Ein Gesuch um Vergütung von Krankheits- und Behinderungskosten muss innert 15 Monaten seit Rechnungstellung eingereicht werden.

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                  Ergänzungsleistungen

                  Wie mache ich Krankheits- und Behinderungskosten geltend?

                  Der Durchführungsstelle müssen die Belege zur Rückvergütung eingereicht werden.

                  Ergänzungsleistungen

                  Wie mache ich Krankheits- und Behinderungskosten geltend?

                  Der Durchführungsstelle müssen die Belege zur Rückvergütung eingereicht werden.

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                    Ergänzungsleistungen

                    Welche Krankheits- und Behinderungskosten können rückvergütet werden?

                    Es können rückvergütet werden:

                    Ergänzungsleistungen

                    Welche Krankheits- und Behinderungskosten können rückvergütet werden?

                    Es können rückvergütet werden:

                    • Franchise und Selbstbehalt der obligatorischen Grundversicherung
                    • Zahnärztliche Behandlung
                    • Hilfsmittel
                    • Transporte zur nächstgelegenen Behandlungsstelle
                    • Ärztlich angeordnete Bade- und Erholungskuren
                    • Mehrkosten für lebensnotwendige, ärztlich verordnete Diät
                    • Patientenbeteiligung Spitex

                    Die ungedeckten Kosten müssen innerhalb einer Frist geltend gemacht werden.

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                      Ergänzungsleistungen

                      Wer hat Anspruch auf die Vergütung von Krankheits- und Behinderungskosten?

                      Anspruch haben folgende Personen:

                      Ergänzungsleistungen

                      Wer hat Anspruch auf die Vergütung von Krankheits- und Behinderungskosten?

                      Anspruch haben folgende Personen:

                      • Bezüger von Ergänzungsleistungen
                      • In die Anspruchsberechtigung einbezogene Personen
                      • Personen, die aufgrund eines Einnahmenüberschusses (die anrechenbaren Einnahmen übersteigen die anerkannten Ausgaben) keine jährliche Ergänzungsleistungen beziehen, deren Krankheits- und Behinderungskosten den Einnahmenüberschuss aber übersteigen
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                        Ergänzungsleistungen

                        Es steht ein Heimeintritt bevor. Die Heimkosten kann ich nicht finanzieren. Können diese von den Ergänzungsleistungen bezahlt werden?

                        Die Tagestaxe für Hotellerie, Betreuung und Pflege wird in der Berechnung der Ergänzungsleistungen berücksichtigt.

                        Ergänzungsleistungen

                        Es steht ein Heimeintritt bevor. Die Heimkosten kann ich nicht finanzieren. Können diese von den Ergänzungsleistungen bezahlt werden?

                        Die Tagestaxe für Hotellerie, Betreuung und Pflege wird in der Berechnung der Ergänzungsleistungen berücksichtigt. Ebenso können ungedeckte Krankheitskosten rückvergütet werden.

                        Es wird zudem ein Betrag für persönliche Auslagen (Körperhygiene, Telefon/Internet/Medien, Kultur, Steuern, etc.) berücksichtigt.

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                          Ergänzungsleistungen

                          Ich habe von meinem Vermögen gelebt und habe dabei über meine Verhältnisse gelebt. Das Vermögen ist jetzt mehrheitlich aufgebraucht und ich bin nun auf Ergänzungsleistungen angewiesen. Es wird mir ein Vermögensverzicht angerechnet. Dürfen die das?

                          Ein überdurchschnittlicher Vermögensverbrauch ist nicht als Vermögensverzicht anzusehen, wenn die für die Vermögenshingabe erhaltene Gegenleistung marktüblich und somit adäquat ist.

                          Ergänzungsleistungen

                          Ich habe von meinem Vermögen gelebt und habe dabei über meine Verhältnisse gelebt. Das Vermögen ist jetzt mehrheitlich aufgebraucht und ich bin nun auf Ergänzungsleistungen angewiesen. Es wird mir ein Vermögensverzicht angerechnet. Dürfen die das?

                          Ein überdurchschnittlicher Vermögensverbrauch ist nicht als Vermögensverzicht anzusehen, wenn die für die Vermögenshingabe erhaltene Gegenleistung marktüblich und somit adäquat ist. Die Ergänzungsleistungsbehörden dürfen bei der Prüfung eines Vermögensverzichts keine sogenannte Lebensführungskontrolle machen und danach fragen, ob eine Gesuchstellerin/ein Gesuchsteller in der Vergangenheit innerhalb oder ausserhalb einer Normalitätsgrenze das Vermögen verbraucht hat. Trotzdem müssen Sie einen überdurchschnittlichen Vermögensverbrauch belegen und aufzeigen, für das Sie Ihr Vermögen verwendet haben. Rechnungen, Bankauszüge und Quittungen eignen sich hierfür besonders.

                          Können Sie nicht oder nur teilweise belegt werden, dass Sie Ihr Vermögen für eigene Bedürfnisse verwendet haben, wird Ihnen ein Vermögensverzicht angerechnet.

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                            Ergänzungsleistungen

                            Ich habe vor vielen Jahren eine grosse Schenkung gemacht und bin jetzt auf Ergänzungsleistungen angewiesen. Wird mir jetzt ein Vermögensverzicht angerechnet?

                            Eine Schenkung ist als Vermögensverzicht anzusehen.

                            Ergänzungsleistungen

                            Ich habe vor vielen Jahren eine grosse Schenkung gemacht und bin jetzt auf Ergänzungsleistungen angewiesen. Wird mir jetzt ein Vermögensverzicht angerechnet?

                            Eine Schenkung ist als Vermögensverzicht anzusehen. Der anzurechnende Betrag wird aber ab Januar des zweiten Jahres nach der Schenkung um jährlich CHF 10‘000.– vermindert. Liegt die Schenkung schon eine längere Zeit zurück, ist es möglich, dass sich das Verzichtsvermögen vollständig amortisiert hat.

                            Beispiel:

                            Schenkung von CHF 100‘000.—im Jahr 2007. Anmeldung für den Bezug von Ergänzungsleistungen im Jahr 2017.  Der anzurechnende Vermögensverzicht beträgt:

                            Jahr 2007      CHF 100‘000.–

                            Jahr 2008      CHF 100‘000.–

                            Jahr 2009      CHF 90‘000.–

                            Jahr 2010      CHF 80‘000.–

                            Jährliche Reduktion um CHF 10‘000.–

                            Jahr 2017      CHF 10‘000.–

                            Jahr 2018      CHF 0

                            Ab dem Jahr 2018 wird in diesem Fall kein Vermögensverzicht mehr berücksichtigt.

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