• Wie viel Einkommen darf ich haben, damit ich Ergänzungsleistungen erhalte?
• Wann wird ein Verzichtsvermögen angerechnet?
• Darf man mir ein Erwerbseinkommen anrechnen, auch wenn ich keine Stelle finde?
• Wie sieht das für den Ehegatten oder die Ehegattin aus?
• Welche medizinischen Behandlungen muss das Amt bezahlen?

Aufgabe der Ergänzungsleistungen (EL) ist es die Leistungen der AHV und der IV zu ergänzen, um den Existenzbedarf der Leistungsberechtigten zu decken. Zur Vermeidung einer Notlage werden bedarfsabhängige, individuell ausgestaltete Leistungen ausgerichtet.

Die EL gewähren einerseits jährliche Ergänzungsleistungen und andererseits Vergütungen von Krankheits- und Behinderungskosten. Die Höhe der jährlichen Ergänzungsleistungen entspricht der Differenz zwischen anerkannten Ausgaben und anrechenbaren Einnahmen und wird anhand einer individuellen Bedarfsrechnung bestimmt. Grundsätzlich werden dabei nur die effektiv erzielten Einnahmen und Vermögenswerte berücksichtigt. Eine Ausnahme bildet die Anrechnung von Verzichtseinkommen und -vermögen, worunter alle Einnahmen und Vermögenswerte fallen, die nicht generiert werden, obwohl dies möglich und zumutbar wäre. Insbesondere die Anrechnung solcher Verzichtseinkommen und -vermögen führt oftmals zu Rechtsstreitigkeiten.

Wir sind auf solche Verfahren spezialisiert und unterstützen Sie mit unserem breiten Fachwissen.

Zahlreiche Klienten von KSPartner müssen Ergänzungsleistungen in Anspruch nehmen, weil die Sozialversicherungsleistungen nicht ausreichen, um den Lebensunterhalt zu bestreiten. Die erfahrenen Anwältinnen und Anwälte von KSPartner unterstützen diese Klienten gegenüber den zuständigen Ämtern auch beim Beantragen von Ergänzungsleistungen.

• Welche Gemeinde muss für die Pflegeheim- und Spitexkosten aufkommen?
• An wen muss ich mich wenden, wenn ich in einem öffentlichen Spital nicht richtig behandelt wurde?

Solche Fragen können das Allgemeine Verwaltungsrecht betreffen. Dieses klärt die Rechte und Pflichten zwischen dem Staat und Privatpersonen und umschreibt die vom Gemeinwesen zu besorgenden Verwaltungsaufgaben. Das Allgemeine Verwaltungsrecht regelt, welches Gemeinwesen (Bund, Kanton, Gemeinden usw.) nach welchen Gesetzen welche Aufgaben zu erfüllen hat und in welchen Formen und Verfahren dies stattfindet.

Die Anwältinnen und Anwälte von KSPartner unterstützen Sie kompetent bei Problemen mit staatlichen Organisationen.

Das Heilmittelrecht bezweckt den Schutz der Gesundheit von Mensch und Tier und gewährleistet die Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit von Heilmitteln, meist Medikamenten.

Rechtliche Fragen betreffen insbesondere die Zulassung, den Preis und den Vertrieb eines Heilmittels. Im Zulassungsverfahren werden Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit sowie Kennzeichnung und Packungsbeilage überprüft.

KSPartner unterstützt Sie gerne und fachkompetent in allen Fragen des Heilmittelrechts.

Die Wirtschaftlichkeit ärztlicher Leistungen wird von den Verbänden der Krankenkassen überprüft. Eine angemessene Prüfungsmethode zu finden, ist allerdings schwierig. Oftmals stehen hohe Rückforderungen im Raum, die von den Ärzten und anderen Leistungserbringern kaum nachvollzogen werden können.

KSPartner verfügt über viel Erfahrung in der vergleichsweisen und prozessualen Erledigung von Überarztungsfällen sowie über ein Netzwerk von Fachleuten, die in Spezialfragen bedarfsweise zugezogen werden können.

Die Verfahren sind langwierig und verlaufen stufenweise. Die frühzeitige eingehende Überprüfung einer Überartzungsforderung lohnt sich deshalb. Gerne übernehmen wir das für Sie.